Spitzwegerichsirup
Heute morgen war der perfekte Zeitpunkt um sich für die nächsten Erkältungszeit vorzubereiten. Die Sonne schien und es lag Tau auf den frischen jungen Blätter des Spitzwegerich. Noch blüht er nicht und hat somit die höchste Wirkstoffkonzentration, die gilt es zu nutzen!
Was benötigt man zur Herstellung des Sirups? Natürlich frisch geschnittene Spitzwegerichblätter, ein Glas mit Schraubverschluss und Zucker, in diesem Fall habe ich braunen Rohrzucker verwendet. Es geht aber auch mit normalem Haushaltszucker, mit Honig oder als vegane Variante mit Agavendicksaft.

Die Spitzwegerichblätter werden klein geschnitten und schichtweise mit dem Zucker in das Glas gefüllt.




Das Glas wird nun an einen kühlen und dunklen Ort gestellt. Um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten, kann man es auch in die Erde eingraben Jetzt heißt es warten, mindestens 3 Monate (bei Zucker) mit Honig oder Agavendicksaft geht es etwas schneller! Wie gut, dass die Erkältungszeit hoffentlich noch nicht so schnell kommt.
Zugegeben, das folgende Foto ist vom letzten Jahr, aber so sieht der fertige Spitzwegerichsirup nach kurzem erwärmen im Wasserbad aus. Filtert ihn durch ein Küchensieb und bewahrt ihn weiterhin kühl und dunkel, am besten in einer Braunglas Flasche in der Kühlschranktür auf. Bei Bedarf kann man 3x täglich einen Esslöffel einnehmen oder einen Erkältungstee damit süssen.

Wozu bzw. wogegen man ihm genau verwenden kann, habe ich schon vor einiger Zeit in einem Artikel über den Spitzwegerich beschrieben. Hier gelangt Ihr zu dem Artikel.
Viel Freude beim nachmachen und auch wenn Ihr den Sirup nicht selbst benötigt, freut sich bestimmt jemand in der Familie oder dem Bekanntenkreis, dem Ihr damit zur Erleichterung in der Erkältungszeit verhelfen könnt.
Viel Erfolg
Eure Charlotte