Coronavirus CoVid-19 und Naturheilkunde

Wie kann die Naturheilkunde helfen

Es klingt für viele Menschen ungewöhnlich diese inzwischen von der WHO als Pandemie anerkannte schwere Erkrankung mit Naturheilkunde in Verbindung zu bringen. Mit diesem Artikel möchte ich die Möglichkeiten, welche die Naturheilkunde in der aktuellen Krise bietet, aufzeigen.

Wie kann man sein Immunsystem stärken um sich besser zu wappnen? Was kann man zum eigenen Schutz und vor allem zum Schutz gefährdeter Personengruppen tun? Vieles sehen, hören und lesen wir schon richtig in den verschiedenen Medien.

  • Direkt Kontakte minimieren –  kein Hände schütteln, keine herzliche Umarmung
  • Häufiges Hände waschen mit warmem Wasser und Seife – mindestens 30 Sekunden
  • Schützen von gefährdeten Personen – keine Kinderbetreuung durch die Großeltern, sondern für sie einkaufen, damit sie nicht so oft der Gefahr einer Infektion ausgesetzt sind
  • Nieshygiene – in den Ellenbogen niesen und husten
  • gesunde Ernährung – viel frisches Obst und Gemüse z.B.
  • Zitrusfrüchte, Kiwi, Sanddorn oder Hagebutte enthalten viel Vitamin C
  • rotes Obst und Gemüse wie Rotkohl, blaue Trauben, Heidelbeeren etc. enthalten Antioxidantien
  • ausreichende Trinkmenge – am besten Wasser oder Tee möglichst 2 Liter/Tag

alles das und noch vieles mehr kann Ihnen helfen gegen Infektionen allgemein gewappnet zu sein.

Homöopathie bei CoVid-19?

Sehr viele Wissenschafter, Forscher und Mediziner der Schulmedizin forschen weltweit nach Medikamenten bzw. Impfstoffen gegen den aktuell kursierenden Coronavirus. Aber auch die Gemeinschaft der Homöopathen ist weltweit auf der Suche nach dem sogenannten Genius epidemicus.

Was ist ein Genius epidemicus?

So nennt man das Mittel, welches in einer solchen Pandemie am besten wirkt und am häufigsten zum Einsatz kommt.

Samuel Hahnemann dem Gründer der Homöopathie, gelang es im Jahr 1813 erstmals ein homöopathisches Mittel zu finden, welches sich auf die gesammelten Symptome einer damals grassierenden Typhus Erkrankung passte. Damit kurierte er seine Patienten.

Es gibt noch viele solcher Beispiele in der Homöopathie. Eine gute Übersichtsarbeit hat der österreichische Arzt Dr. Anton Roher in seinem Artikel Epidemie und Homöopathie zusammengestellt.

Wie ist der Stand in der aktuellen Situation?

Auch bei der aktuellen Krise suchen die Homöopathen weltweit wieder nach dem Genius epidemicus. Eine erste Übersichtsarbeit gibt es aus Indien, auch wenn das Land aktuell noch nicht so stark betroffen scheint. In Indien ist die Homöopathie neben der Schulmedizin und Ayurveda eine der Säulen der medizinischen Ausbildung. Da sie günstig ist und auch die arme Bevölkerungsschicht sie sich leisten kann, wird diese auch von der Regierung unterstützt.

Die Kollegen aus Kandern rund um den Narayana-Verlag waren so nett und haben den Artikel aus dem Englischen übersetzt und ins Internet gestellt hier der Link für den interessierten Leser.

Aber auch wenn es auf den ersten Blick „so einfach“ erscheint

BITTE KEINE SELBSTTHERAPIE!

Die genannten Mittel müssen von einem erfahrenen Homöopathen für den Patienten ausgewählt werden! Dazu gehört Erfahrung und eine genaue Kenntnis der Mittel und der verschiedenen Potenzen die hier zum Einsatz kommen.

Phytotherapie bei CoVid-19

Schon oft habe ich bei den Heilpflanzen die ich jeden Monat vorstelle darauf hingewiesen, dass verschiedene Pflanzen nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen Viren und Pilze helfen können.

Selbstverständlich kann man eine schwere Lungenentzündung nicht alleine mit Pflanzen behandeln. Das zu versuchen wäre vermessen und gefährlich! Aber es wird auch über viele leichte Verläufe, mit geringem Krankheitsgefühl berichtet. In diesen Fällen kann man zur Phytotherapie greifen, um die Symptome schneller abklingen zu lassen.

Allen voran stehen hier Pflanzen mit Senfölgycosiden als Inhaltsstoffen wie zum Beispiel die Kapuzinerkresse, sie habe ich im letzten Jahr vorgestellt. Auch Thymian kann bei trockenem festsitzenden Reizhusten hilfreich sein. Es gibt viele weitere Heilpflanzen, die helfen können die aktuellen „leichteren“ Grippesymptome abzumildern und zu bekämpfen. Sie sehen, AUCH GEGEN DIESE KRANKHEIT IST EIN KRAUT GEWACHSEN!

Bleiben Sie gesund, bei Fragen können Sie mich gerne kurzfristig telefonisch oder per Mail kontaktieren.

Ihre Charlotte Bronst